Publikationen der Geschichtswerkstatt

Über die Geschichtswerkstatt können Sie eine Reihe von Publikationen beziehen. Zudem haben Sie im Lese-Café die Möglichkeit sich in unserem Buchbestand zu informieren. Besuchen Sie unser Lese-Café.

Sie wollen eine Publikation bestellen oder haben Fragen? Schreiben Sie uns eine E-Mail an info@geschichtswerkstatt-lueneburg.de.

An Orange in Winter 

(Margaret A. McQuillan)

Der jüdische Jugendliche Walter Less und sein fiktiver Freund Hans erleben den Beginn des Holocaust in Lüneburg. Walter muss schließlich in die USA auswandern, während Hans während des Nationalsozialismus die Schritte deutscher Teenager durchläuft. Sie können die wachsende Desillusionierung über die Naziherrschaft lernen, wie und warum sich solch schreckliche historische Ereignisse entwickelten.

Walters Tochter, Margaret McQuillan, hat dieses Buch geschrieben.

English short description: 

The Jewish boy Walter Less and his fictive friend Hans experience the beginning of the Holocaust in Lueneburg, Germany. Walter finally has to emigrate to the United States, whereas Hans runs through the steps of German teenagers during the Nazi regime. You can learn the growing disillusionment with Nazi rule, personalized how and why such horrific historical events evolved. 

Walter´s daughter, Margaret McQuillan, has written this book.

ISBN: 978-3-981 8520-0-4 (Print Ausgabe)
ISBN: 978-3-980 4521-8-2 (Ebook)

Kosten: 6€

Zu beziehen über die Geschichtswerkstatt

Geboren als Deutsche ins Dritte Reich -
Eine Kindheit in Lüneburg

(Elke Siems-Klappenbach)

Elke Siems-Klappenbach wurde 1935 in Lüneburg geboren und lebte hier bis 1966 als Lehrerin und Kantorin. In ihrem Buch schildert sie zahlreiche einprägsame Erinnerungen an den Alltag einer kinderreichen Familie während der NS-Zeit.

Sie berichtet über die Herkunft der Eltern, die Entstehung des Nationalsozialismus in Lüneburg, erste Erinnerungen an den Kriegsbeginn und ihre Schulzeit.

In ihrem wichtigsten Buch, schafft sie ein plastisches Bild vom Leben eines Kindes in der NS-Vergangenheit Lüneburgs.

ISBN 978-8370-5248-0

Kosten: 32€

Zu beziehen über die Geschichtswerkstatt

Spuren Suchen – Lüneburg zur Zeit des Nationalsozialismus

Ein Dokumentarfilm von Imke Koslowski, Johannes Bünger, Veit Ebermann

Wie haben Sie die Zeit des Nationalsozialismus in Lüneburg miterlebt? Neun Zeitzeugen, die damals als Kinder oder Jugendliche in Lüneburg lebten, setzen sich mit dieser Frage auseinander und vermitteln mit ihren Erinnerungen bisher unbekannte Facetten unserer Stadt. Spaziergänge mit den Zeitzeugen, zahlreiche Archivmaterialien und eine Gruppe von Schülern und Studenten, die ihre Stadt neu entdecken wollen, führen den Zuschauer an Orte, an denen jeder Lüneburger bereits vorbeigekommen ist, oft ohne zu wissen, was sich hier vor über 60Jahren ereignete.

Spieldauer: 80 min.; Farbe; DVD
Eine Produktion des Rechen- und Medienzentrum in Zusammenarbeit mit der Geschichtswerkstatt Lüneburg e. V. –Gefördert durch die Universität Lüneburg

Die DVD ist nicht mehr lieferbar. 

Sehen Sie den Film hier

Lager Kaland

August bis 13. November 1943, Dokumentation

Das Kommando des Konzentrationslagers Neuengamme im Herzen Lüneburgs. Das Lager Kaland lag mitten in der Stadt Lüneburg. Bis zu 150 KZ-Häftlinge aus dem Konzentrationslager Hamburg-Neuengamme waren hier untergebracht, um Luftschutzmaßnahmen in Lüneburg durchzuführen. Sie wurden tagsüber unter Bewachung durch die Stadt zu den Baustellen gebracht. 50 Jahre wurde darüber geschwiegen!

Vielleicht kann diese Neuaulage der Broschüre Kaland weitere Zeitzeugen ansprechen und zu wichtigen Aussagen bewegen.

ISBN 978-3-980-45215-1

Kosten: 6€

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Jüdischer Friedhof in Lüneburg

Broschüre

Die nationalsozialistische Gewaltherrschaft bewirkte, dass auch in Lüneburg das jüdische Leben „ausgelöscht“ wurde. Nur der Friedhof bleibt uns noch als Zeichen, das auch in Lüneburg Juden ins städtische Leben eingebunden waren.

Die Broschüre ist ein Auszug aus dem von der Geschichtswerkstatt Lüneburg herausgegebenen Buch „Jüdische Familien in Lüneburg“.

Kosten: 2€

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Jüdische Familien in Lüneburg

Erinnerungen

1930 lebten in Lüneburg 148 jüdische Mitbürger. 1943 wurden die letzten noch in Lüneburg unter erbärmlichen Verhältnissen lebenden jüdischen Einwohner aus Stadt und Landkreis zum Bahnhof getrieben und nach Hamburg gebracht. Von dort aus deportierte man sie in Konzentrationslager. Intensive Recherchen schildern in diesem Buch eindrucksvoll das Schicksal der jüdischen Lüneburger Familien.

ISBN 3-9804521-1-5

Das Buch ist leider vergriffen

Hinweis: Sie können sich umfänglich über das Leben der Jüdischen Familien Lüneburgs auf der Website jüdisches-leben-in-lüneburg.de informieren.

Lüneburg unter dem Hakenkreuz

Ein antifaschistischer Stadtrundgang

Spuren suchen – Aufdecken – Erinnern – ist das Ziel des erarbeiteten Stadtrundganges. Was geschah in Lüneburg während des Nationalsozialismus? Dieser antifaschistische Stadtführer gibt dokumentarisch Antwort auf viele Fragen. Ein Stadtplan verdeutlicht den Weg zu den geschilderten Schauplätzen.

ISBN 3-9804521-0-7

Kosten: 6€

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Heimat Heide Hakenkreuz

Lüneburgs Weg ins Dritte Reich

Die erste Dokumentation, die sich mit der Zeit des Nationalsozialismus in Lüneburg umfassend auseinandersetzt. Aus unterschiedlicher Sicht wird von dem „Lüneburger Arbeitskreis Machtergreifung“ geschildert, wie eine Kleinstadtgesellschaft sich zum Nationalsozialismus führen lässt.

ISBN 3-9804521-2-3

Kosten: 10€

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Kriegsverbrechen in Lüneburg

Das Massengrab im Tiergarten Lüneburg April 1945.Ein Verbrechen, das mehrere hundert Menschenleben forderte, wurde vier Wochen vor Kriegsende in Lüneburg von Soldaten der Wehrmacht und einem SS-Mann begangen. Die vorliegende Dokumentation versucht einerseits, die Geschehnisse sachlich zu rekonstruieren, und andererseits, die Schicksale der Opfer in Erinnerung halten.

ISBN 3-9804521-3-1

Kosten: 6€

Französische Übersetzung: Crimes de guerre à Lunebourg / La fosse commune de Tiergarten

Kosten: € 6,-

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Verdrängung und Profit

Die Geschichte der „Arisierung“ jüdischen Eigentums in Lüneburg 1933 -1943Für eine erste Gesamtsicht auf die „Arisierung” und Wiedergutmachung gegenüber jüdischen Lüneburgern wurde eine Fülle bisher unbekannten Aktenmaterials ausgewertet. Es werden im Einzelnen Fälle des Eigentumswechsel und der Druck zum Verkauf detailliert dargestellt. Die hier vorgestellten Fälle sagen auch etwas über die Beziehung zwischen jüdischen und nicht-jüdischen Lüneburgern aus und zeigen auf wie sich „gewöhnliche Lüneburger” zu Pro teuren im Rahmen der Shoah machten.

Lüneburg 2011.

ISBN 978-3-9804521-6-8

Kosten: 14€

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Stolpersteine in Lüneburg und Adendorf

Kosten: 9€

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„Wie war das damals, erzähl´ doch mal…“
Lebenserinnerungen 1917 bis 2006

(Sonja Barthel)

Dieses Buch hat Sonja Barthel mit über 80 Jahren selber am Computer geschrieben.

Sie nimmt uns in diesem unkonventionellen und lebendigen Buch mit auf die Reise durch ihr langes Leben.Wir erfahren von zum Teil lebensbedrohlichen Begebenheiten als Halbjüdin, aber auch von der positiven Einstellung zu den Menschen, mit denen sie es zu tun hat. Es zeigt ihr reges Interesse an der Umwelt, ihr politisches Bewusstsein und ihren Kampfgeist für Gerechtigkeit.

Kosten: 9€

Zu beziehen über die Geschichtswerkstatt